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Schlafende Schönheit

Welch wundersames Geschöpf in diesem Bette weilt

Mein betörter Blick von Kopf bis Fuße eilt

Wie zart uznd verletzlich, dem Schlafe zugetan

Benommen mein Verstand, fortan ihr Untertan


In sachter Mulde, weiche Daunen sie bedecken

Das Herze springt vor Angst, sie aufzuwecken

Ihre Hülle zeichnet das Laken als seidenen Traum

Stille übermannt mich, ihr Säuseln hörbar kaum